Facebook hat den Verkauf aller Oculus VR-Headsets in Deutschland vorübergehend gestoppt. Der Grund dafür ist, dass neue Benutzer eines Oculus-Headsets ab Oktober ein Facebook-Konto benötigen, um sich anzumelden, was gegen die deutschen Datenschutzgesetze verstößt. Es ist noch nicht bekannt, wie lange der Verkauf gestoppt wird.
Benutzer, die bereits ein Oculus-Konto besitzen, können es auch nach Oktober noch benutzen, müssen es jedoch mit einem Facebook-Konto zusammenführen. Ab dem 1. Januar 2023 wird ihr Oculus-Konto dauerhaft auslaufen. Oculus wurde im März 2014 von Facebook übernommen.
Käufer von Oculus-Hardware in Deutschland werden also betroffen sein, so wie viele Unternehmen Anfang dieses Jahres von der Nachricht betroffen waren, dass Oculus den Verkauf der Oculus Go einstellen wird. Dieses VR-Headset wurde von den Unternehmen wegen seines niedrigen Einstiegspreises geliebt. Damals, als die Nachricht bekannt gegeben wurde, gab Oculus an, dass es die Oculus Quest und die Oculus Rift S ins Visier nehmen wolle: zwei VR-Headsets, die hauptsächlich von Verbrauchern verwendet werden.
Als Ersatz für die Oculus Go, das seit Juni dieses Jahres nicht mehr zum Verkauf steht, scheint die Pico G2 4K die geeignetste Alternative zu sein. Ein Vorteil dieses VR-Headsets besteht darin, dass das Headset im Gegensatz zur Oculus Go nicht jedes Mal kalibriert werden muss, wenn Sie es aufsetzen.
Die Pico Neo 2 ist eine gute Alternative für die Oculus Quest. Dieses VR-Headset ist leichter am Kopf als das hochbelastbare Design der Oculus Quest.
Für die Oculus Rift S scheint das demnächst auf den Markt kommende HP Reverb G2 die beste Alternative zu sein. Insbesondere für diejenigen, die dank der höheren Bildschirmauflösung der HP Reverb G2 im Vergleich zur Oculus Rift S ein besseres Seherlebnis suchen.
Möchten Sie mehr über Alternativen zu Oculus Headsets erfahren?
Wir beraten Sie unverbindlich! Nehmen Sie hier Kontakt mit uns auf